Leitbild und Geschichte
Leitbild
Sinn der Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überspringen“ ist es, möglichst vielen jungen Menschen die Möglichkeit einer Ausbildung zu geben, damit sie mit ihrer Kraft, ihren Begabungen, ihrer Hoffnung, ihrem Glauben und ihrer Liebe am Aufbau einer neuen Weltgemeinschaft mithelfen können. Kein junger Mensch soll hungern müssen oder nicht zur Schule gehen können.
Es geht sowohl um die Unterstützung der äußeren Bedürfnisse wie Essen, Kleidung, Wohnung und Arbeit als auch die Förderung der inneren Notwendigkeiten wie Schulausbildung, geistige, geistliche, kulturelle und soziale Bildung. Junge Menschen verschiedener Kulturen und Religionen sollen einander begegnen und zur Entwicklung und Stärkung freundschaftlicher Beziehungen zwischen Völkern und Religionen und damit zur Friedenssicherung beitragen.
Ein Beispiel ist der Hl. Timotheus. Er wurde entdeckt und gefördert durch den Apostel Paulus. Von ihm in seiner Heimat Lystra angesprochen, war er bereit, sich mit Paulus auf den Weg zu machen in eine ungewisse Zukunft. Er lernte verschiedene Kulturen und Länder kennen, reiste mit Paulus nach Europa, erlitt mit ihm die Gefahren der Reisen und die Verfolgungen der Menschen, er ging mit Paulus ins Gefängnis. Der Mut des Timotheus kann jungen Menschen Vorbild sein. Durch seine Bereitschaft wurde Timotheus schließlich Verantwortlicher für die Gemeindeleitung der Christen von Ephesus.
Entstehung
Die Stiftung wurde von Pfarrer Martin Rupprecht im Jahr 2002 anlässlich seines 10-jährigen Priesterjubiläums errichtet. Sie versteht sich als individuelle Hilfsmöglichkeit und Ergänzung zu den großen Hilfswerken.
Im Jahr 2021 konnte eine Filiale in Dar es Salaam gegründet werden. Das ermöglicht uns, die Hilfe vor Ort koordinieren zu können.